2. Die Frage nach Gott 3/4

Reden von Gott

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase. Die Schülerinnen und Schüler

  • stellen eigene Gottesvorstellungen dar und vergleichen sie mit biblischen Gottesvorstellungen, erläutern eigene Gottesvorstellungen anhand von Bildern, Symbolen, Metaphern,
  • erläutern die Bedeutung der Offenbarung des Gottesnamens als Versprechen,
  • untersuchen kriteriengeleitet Gottesvorstellungen in analogen und digitalen Medien,
  • vergleichen christliche Gottesbezeichnungen und -bilder mit denen anderer
    Religionen.

Reden mit Gott

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase. Die Schülerinnen und Schüler

  • deuten das Vaterunser, das christliche Grundgebet,
  • erläutern das Spannungsgefüge von Ansprechbarkeit und gleichzeitiger Unverfügbarkeit Gottes,
  • reflektieren Fragen nach dem Sinn leidvoller Grenzsituationen menschlichen Lebens wie Angst, Trauer, Trennung und Tod sowie Fragen nach der Nähe Gottes in diesen Situationen (Theodizee).

Gott begleitet auf dem Lebensweg

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase. Die Schülerinnen und Schüler

  • beschreiben die Rettung und Befreiung Israels aus Unterdrückung, auch unter dem Aspekt ihrer Bedeutung für
    das jüdische und christliche Gottesbild von JHWH als Befreier,
  • ermitteln die übertragene Bedeutung von Psalmworten und Gleichnissen und setzen diese mit menschlichen Grunderfahrungen in Beziehung,
  • erläutern anhand biblischer Texte die aktive und Verantwortung übernehmende Rolle von Frauen und Männern (u. a. Rut, Mose),
  • beschreiben, wie Gottes Wort durch Propheten verkündet wurde,
  • beschreiben anhand von biblischen und heutigen Glaubenszeugnissen den Glauben als wesentliche Inspirations- und Kraftquelle für die persönliche Lebensgestaltung von Menschen,
  • zeigen an Beispielen Gottes Liebe in Form von Zugewandtheit und Entgegenkommen,
  • beschreiben anhand eines biblischen Textes das in schwierigen Lebenssituationen von gläubigen Menschen erfahrene Gottvertrauen, die Erfahrung von Trost sowie das Erlangen von Zuversicht für den weiteren persönlichen Lebensweg.